Fettzellen zerstören
– was dagegen wirklich hilft

Die Verbrennung von überschüssigem Fett ist beim Sport eines der obersten Ziele. So möchte man mit Joggen, Radfahren und Co. unerwünschte Fettpolster verlieren und dauerhaft schlank bleiben. Doch was sind Fettzellen überhaupt, wieso sind diese so schwer zu beseitigen und welche Methode hilft wirklich dabei, Fett dauerhaft zu zerstören? In diesem Artikel klären wir Sie darüber auf und zeigen Ihnen, was es mit den Fettzellen und der Fettverbrennung auf sich hat.Fettzellen zerstören

Fettzellen – was ist das?

Die Fettzellen sind die Energiespeicher des Körpers. Ihre Anzahl verändert sich ab einem gewissen Alter nicht mehr. Allerdings haben sie die Fähigkeit, an Volumen zuzunehmen. Dies ist besonders dann der Fall, wenn über einen längeren Zeitraum eine große Menge an kalorienlastigen Nahrungsmitteln gegessen wird. Die Folge ist eine Ausdehnung der Fettzellen, wobei diese ihr Volumen 200-fach vergrößern können.

Wieso klammert sich der menschliche Körper an jede Kalorie?

Der menschliche Körper sorgt fortwährend für schlechte Zeiten vor. So wird überschüssige Energie in den Fettzellen gespeichert, um bei Bedarf auf sie zurückgreifen zu können. Früher war dieses Prinzip überlebenswichtig und stellte sicher, dass der Mensch auch längere Zeit ohne Nahrung auskommen kann.

In unserer heutigen Zeit ist diese Energiespeicherung eigentlich nicht mehr erforderlich. Und dennoch speichert die Körper die überschüssigen Kalorien in den Fettzellen. Kommen dann noch Bewegungsmangel und eine fettreiche, sehr zuckerhaltige Ernährung dazu, so kommt es zu Übergewicht. Dies trifft in Deutschland auf mehr als 50 Prozent der Erwachsenen zu. Und auch bei Kindern und Jugendlichen sind rund 15 Prozent übergewichtig.

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Stellt Fett ein Gesundheitsrisiko dar?

Bei adipösen Menschen, welche an krankhafter Fettleibigkeit leiden, ist die Funktionsfähigkeit der Fettzellen gestört. Die Energie wird über einen sehr langen Zeitraum gespeichert und nur sehr langsam wieder abgegeben. Dies führt dazu, dass die vergrößerten Fettzellen vermehrt Hormone ausschütten. So kommt es zu Entzündungen und einer allgemeinen Verlangsamung des Stoffwechsels.

Leptin ist ein Hormon, das in den Zellen produziert wird, und eine wichtige Rolle beim Sättigungsgefühl spielt. Es handelt sich um einen Botenstoff, welcher dem Gehirn zu verstehen gibt, dass der Körper satt ist. Wenn nicht genug Leptin im Blut vorhanden ist, stellt sich das Sättigungsgefühl nicht ein. Die Folge ist, dass wir mehr essen und so die Fettzellen an Volumen zunehmen. Vergrößerte Fettdepots stören das Gleichgewicht des hormonellen Haushalts und so auch das Vorkommen des Leptin. So essen Menschen mit Übergewicht mehr als normalgewichtige Personen.

Eine Vermehrung der Fettdepots führt außerdem zu einem Ungleichgewicht im Stoffwechsel des Körpers. So erhöht sich die Menge an Entzündungsstoffen im Blut, die im medizinischen Fachjargon auch als Zytokine bezeichnet werden. Eine erhöhte Anzahl von Zytokinen steigert das Risiko, einen Diabetes Typ 2 zu entwickeln.

Der Fettanteil in unserem Körper teilt sich auf verschiedene Regionen auf. So entfallen etwa 30 Prozent auf die Körpermitte, sprich Bauch und Organe. Der Rest lagert sich im Unterhautfettgewebe ab. Gerade die Fettzellen, die in der Bauchregion zu finden sind, stellen unter Umständen ein Gesundheitsrisiko dar. Von ihnen werden entzündliche Stoffe ins Blut geleitet, die etwa zu einer Steigerung des Blutdrucks führen. So ist es wichtig, den Bauchumfang zu reduzieren. Frauen sollten nicht mehr als 88 cm Umfang haben und Männer nicht mehr als 102 cm.

Fett „Verbrennung“ ist nicht gleich Fett Zerstörung:

Die Fettzellen bleiben in ihrer Anzahl ab einem gewissen Alter gleich. So sorgt lediglich die Vergrößerung des Volumens dafür, dass Übergewicht entsteht. Es kommt zwar immer wieder dazu, dass Fettzellen absterben. Aber der Körper ersetzt diese wieder – sowohl bei normal- als auch bei übergewichtigen Menschen. Studien haben gezeigt, dass die Fettzellen-Anzahl sich nach dem 20. Lebensjahr nicht mehr verändert.

Fettverbrennung, etwa durch Sport oder eine kalorienreduzierte Ernährung, sorgt für eine Reduzierung von Gewicht. Allerdings werden dabei nicht die Fettzellen zerstört, sondern in ihrem Volumen reduziert.

Fazit: Diese Methode ist wirklich hilfreich, um Fettzellen zu zerstören

Eine Liposuktion ist die beste Methode, um dauerhaft Fett zu reduzieren und unerwünschte Fettpolster loszuwerden. Im ersten Schritt wird dabei eine spezielle Lösung in das Fettgewebe der Unterhaut injiziert. So werden die Fettzellen gelöst und im nächsten Schritt mittels feiner Kanülen abgesaugt. Dies geschieht mittels Vibration (VAL), Wasser (WAL) oder Ultraschalltechnologie (UAL). Bei einer kleineren Fettabsaugung reicht eine Lokalanästhesie aus, bei großen Liposuktionen wird eine Vollnarkose erforderlich.

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